2010. Auf der Suche nach dem Elektroauto. Nicht wirklich einfach. Aber irgendwann stolperten wir (Brigitte und Lupo Hauke) im Netz über ein Fahrzeug, das uns für unsere Zwecke geeignet erschien: Der THINK CITY aus Norwegen. Technisch interessant, optisch ansprechend, 100 km/h kein Problem, Reichweite mit 150-180 km ausreichend. Aber dann der Preis und die Verfügbarkeit. Kein Importeur in Deutschland, der nächste Händler in Salzburg bzw. Wien. Auf den Anruf bei der Firma Denzel (jaaa, die schon mal selber Autos gebaut haben....) erfuhren wir den Preis von 44 k€. Das war uns dann bei aller Begeisterung zu viel. Mit dem Versprechen aus Wien, sobald sich beim Preis was machen lassen würde, wieder von sich hören zu lassen, endete das Gespräch. Und tatsächlich kam im März 2011 dann ein Anruf von Denzel. Es wären jetzt ein paar Vorführwägen in gelb zu haben, ob wir noch Interesse hätten. Ein paar Tage später war der Vertrag unterschrieben...

Seit April 2011 sind wir jetzt elektrisch mit unserem Stromer unterwegs, sind immer da angekommen, wo es geplant war und hatten sehr viel Spaß mit dem Think. Allerdings wurde innerhalb der Garantie einmal die Ladeelektronik ausgetauscht, was damals schon nicht ganz problemlos war, weil der Hersteller Pivco Industries zum damaligen Zeitpunkt bereits nicht mehr existierte. Fahrzeugspezifische Teile sind dadurch natürlich nicht beim ATU zu bekommen, aber mit der Firma Denzel hat man einen hervorragenden Ansprechpartner. Viele Teile wie z.B. Fahrwerk, Bremsen und Karosserieanbauteile stammen von Peugeot oder Ford und sind, entsprechende Recherchen im Internet vorausgesetzt, besser verfügbar. 

noch ein Bild in besserer Qualität, als es im Banner möglich ist...


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