Tag 10, Donnerstag 12. Juni 2014
Der Plan:
Höhepunkt heute wird auf der Fahrt von Langensalza nach Frankenhain sicher der Besuch der Wartburg. Eisenach und Meiningen werden wir aber bestimmt auch würdigen.
In Echt:
Nach kurzer Fahrt sind wir um 10 Uhr am Parkplatz der Wartburg. Da wir mit weniger als 100 % losgefahren sind, wird der Stromer gleich hier nochmal aufgeladen, da wir ja nachher noch ungefähr 140 km vor uns haben. Der direkte Weg wäre insgesamt rund 50 km lang gewesen von Bad Langensalza nach Frankenhain, aber wir wollen ja die Alleenstraße befahren. Auf der Wartburg machen wir eine einstündige Führung mit, die dank des lustigen Guides schnell vorbei ist, aber trotzdem viel Information beinhaltet. Wirklich ein großer Ort deutscher Geschichte, den man gesehen haben muß.
Fußschemel aus einem Walfischwirbel, einziges Originalrelikt in Lutherstube auf der Wartburg
Der Aufenthalt auf der Burg dauert natürlich wieder länger als geplant, man will ja nicht hudeln (für des Bayrischen Dialektes nicht mächtige Mitleser: hudeln=Stress machen). Als wir zum Think zurückkommen, sind wieder 85 % im Akku, das reicht locker für die restliche Strecke. Was diese Einschätzung ein wenig beeinflußt, ist die Tatsache, dass die bisherigen Strecken so gut wie komplett im flachen Land lagen und wir jetzt durch die Rhön und den Thüringer Wald juckeln. Und vor allem haben wir da einen Wintersportort auf dem Weg: Oberhof. Und Wintersport wird meistens da betrieben, wo's im Winter schon auch mal Schnee hat, also auf'm Berg. Und bei bergauf zieht der Motor schon mehr aus der Batterie als in Gegenden, wo man morgens sieht, wer mittags zu Besuch kommt.... Kurz und gut: bei der Ankunft in Frankenhain leuchtet uns bei 10 % Restkapazität die gelbe Zapfsäule freundlich an. Die Strecke an sich ist meiner Meinung nach bisher die schönste auf der Alleenstraße, viele Kurven, bergauf, bergab, und die umgebende Landschaft wirklich traumhaft.
Die Abendgestaltung muß heute wegen großem Durst des Autos per pedes passieren, wir finden aber in Frankenhain einen Wanderwegweiser zum Aussichtsturm, dem wir selbstverständlich folgen. Die kleine Wanderung hat schon fast alpine Züge, es geht an einem kleinen Höhenzug entlang nach oben zum Aussichtsturm mit integriertem Kriegerdenkmal und von dort oben hat man einen schönen Blick auf Frankenhain, Umgebung und verschiedene Handyfunkmasten...
Fußschemel aus einem Walfischwirbel, einziges Originalrelikt in Lutherstube auf der Wartburg
Der Aufenthalt auf der Burg dauert natürlich wieder länger als geplant, man will ja nicht hudeln (für des Bayrischen Dialektes nicht mächtige Mitleser: hudeln=Stress machen). Als wir zum Think zurückkommen, sind wieder 85 % im Akku, das reicht locker für die restliche Strecke. Was diese Einschätzung ein wenig beeinflußt, ist die Tatsache, dass die bisherigen Strecken so gut wie komplett im flachen Land lagen und wir jetzt durch die Rhön und den Thüringer Wald juckeln. Und vor allem haben wir da einen Wintersportort auf dem Weg: Oberhof. Und Wintersport wird meistens da betrieben, wo's im Winter schon auch mal Schnee hat, also auf'm Berg. Und bei bergauf zieht der Motor schon mehr aus der Batterie als in Gegenden, wo man morgens sieht, wer mittags zu Besuch kommt.... Kurz und gut: bei der Ankunft in Frankenhain leuchtet uns bei 10 % Restkapazität die gelbe Zapfsäule freundlich an. Die Strecke an sich ist meiner Meinung nach bisher die schönste auf der Alleenstraße, viele Kurven, bergauf, bergab, und die umgebende Landschaft wirklich traumhaft.
Die Abendgestaltung muß heute wegen großem Durst des Autos per pedes passieren, wir finden aber in Frankenhain einen Wanderwegweiser zum Aussichtsturm, dem wir selbstverständlich folgen. Die kleine Wanderung hat schon fast alpine Züge, es geht an einem kleinen Höhenzug entlang nach oben zum Aussichtsturm mit integriertem Kriegerdenkmal und von dort oben hat man einen schönen Blick auf Frankenhain, Umgebung und verschiedene Handyfunkmasten...